Es war eines dieser Wochenenden, an denen alles zusammenkommt: gutes Essen, großartige Menschen – und ein Team, das mit Schürzen, Spontanität und jeder Menge Tatendrang anrückt. Für das Blooom Fest 2025 waren wir wieder mittendrin statt nur dabei – mit vegetarischen und veganen Gerichten, die nicht nur schmeckten, sondern auch Geschichten erzählten.
Freitag: Küche statt Konferenzraum
Am Freitag um 10:30 Uhr hieß es: an die Töpfe, fertig, los! In der Küche des Hotel Mittagskogel wurde geschnippelt, gewürzt und vorbereitet.
Sigi – vielen besser bekannt als „die Point-Omi“ – stellte das Menü frei nach Gefühl zusammen: Ein paar Kichererbsen hier, ein Burgerbrot da, und irgendwo im Kühlschrank lagen noch Wraps.
Karotten und Kürbis kamen tiefgefroren aus dem Eat Together Villach. Fast alle anderen Zutaten stammten aus Villach oder St. Jakob – mit einer einzigen Ausnahme: einem Joghurt aus Klagenfurt, um die Knoblauchsauce etwas zu strecken. Oder, wie Sigi trocken meinte: „Schmusen brauchst danoch nit.“

Dass alles rechtzeitig gekühlt war, verdanken wir Evelyn. Sie hatte bereits in der Woche davor dafür gesorgt, dass alles gut gelagert und bereit zur Abholung war. Während Julia und Sigi fleißig am Eintopf rührten. kümmerte sich Ursu um den Strudel und Steffi und Christine sprangen da ein, wo’s gerade brannte. Zwischendurch kam auch unser Videograph Peter vorbei – verantwortlich für viele unserer Reels (inklusive dem gehauchten „Together“, das ihr vielleicht kennt). Sigi verriet später: „Am meisten hab ich mich aufs gemeinsame Kochen mit Julia gefreut.“




Samstag: Aufbau, Auflauf, Ausverkauft
Am nächsten Morgen, um 9:15 Uhr, kam Julia mit dem Bus in Klagenfurt an – und los ging’s.
Zelt aufbauen, Tische hinstellen, Deko verteilen: Das Team – Daniela, Julia, Sigi, Steffi und Stella – war schnell, eingespielt und voller Energie.
Wasser kam vom Brunnen, der Strom wurde kreativ gelöst, und ja: Kaffee war natürlich auch dabei.
Die Stimmung? Großartig.
Unsere Gäste lachten, probierten sich durch unsere Gerichte – und feierten mit uns die Freude am Teilen.
Besonders beliebt: die veganen Laibchen, Burger und Wraps. Die waren schneller weg, als wir gucken konnten. Der Eintopf dagegen blieb größtenteils übrig – bei dem sommerlichen Wetter auch verständlich. Und dann gab’s noch diese kleinen, besonderen Momente: Eine Besucherin war so begeistert von unserer Papaya-Deko, dass sie sie kurzerhand für 5 € mitnahm. Ihr Urteil: „So reif hab ich noch nie eine gesehen!“ Und: Steffi und Sigi hatten sichtlich Spaß – vielleicht lag’s an ihrer gemeinsamen Kühlschrank-Vergangenheit.



Spätnachmittag: Parade & Packen
Gegen 17 Uhr zog die Regenbogenparade am Goethepark vorbei – etwas später als geplant, weil dem ersten Wagen der Sprit ausging.
Sigi beobachtete das bunte Treiben mit Begeisterung und bewunderte vor allem die Dragqueens: „Ich hab einmal hohe Schuhe getragen – nie wieder. Die haben echt ein Talent!“
Ab 18 Uhr wurde abgebaut. Julia, Sigi und Daniela waren noch da, als Shahab spontan mit anpackte. Auch Laura – bekannt aus dem Sommer-Outfit-Reel – kam direkt von der Parade rüber und meinte: „Wenn ich schon da bin, kann ich auch helfen.“
Um 19:30 Uhr war der Goethepark leer, der Bus gepackt – und wir müde, aber glücklich.
Sigi und Steffi haben’s schon gesagt: Sie sind nächstes Jahr wieder dabei.
Vielleicht ja auch ihr? Wenn euch dieser Blick hinter die Kulissen gefallen hat, folgt uns auf Social Media oder abonniert unseren Newsletter – wir halten euch auf dem Laufenden, wo’s uns als Nächstes hin verschlägt.
Danke fürs Dabeisein – und bis bald!
